Advents-Deko der Judd-Brunnen: Kunstkommission interveniert
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#166 | 23.12.2025 | Online lesen | Unterstützen

WNTI Wintibrief

Tizian Schöni

Josef Maria!

Alle Jahre wieder stehen die hölzernen Krippenfiguren auf den zugedeckten Brunnen in der Steinberggasse. So viele Jahre schon, dass hoffnungsvolle Seufzer in der Stadt ertönten, als der Gewerbeverein Steinberggasse-Metzggasse im Sommer ankündigte, die Figuren auf die kommenden Weihnachten ersetzen zu wollen. Und zwar nicht nur durch neue Schnitzereien ‒ ein Gestaltungswettbewerb sollte es sein. Das Kultur Komitee der SKKG sprach 20’000 Franken (der «Landbote» berichtete), und der Verein freute sich «auf kreative, überraschende und stimmungsvolle Projekte». Melden könnten sich Kunstschaffende mit Bezug zu Winterthur.

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Seit fast 20 Jahren stehen die Figuren auf den Brunnen ‒ damals von der Kunstkommission bewilligt, heute «geduldet». (Bild: Nick Eichmann)

Auf diese lebendige Ankündigung folgte ‒ nichts. Wie aufmerksame Passant:innen bemerkt haben dürften, wachen in der Gasse weiterhin Maria und Josef über ihr Kind ‒ wie schon in den bald 20 Jahren davor. Und auf der Projektwebseite heisst es, das Vorhaben verzögere sich um ein Jahr. Was ist passiert?

Der Verein Steinberggasse-Metzgasse bleibt auf Anfrage vorsichtig. Die Stadt, oder genauer, die Kunstkommission sei involviert, man befinde sich im Austausch, heisst es von Dominique Druey, Inhaber des Spielwarengeschäfts «Jugglux» und Vertreter des Vereins. Was darauf schliessen lässt: So einfach wie sich das die Gewerbler:innen vorgestellt haben, wird die Sache nicht.

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Offener Belag in der Steinberggasse im Mai 1997. Finanziert wurden Werk und Installation von einem privaten Verein, der sie danach der Stadt schenkte. (Bild: bildarchiv.winterthur.ch)

«Nach Bekanntwerden der Ausschreibung hat sich das Amt für Kultur von sich aus eingeschaltet und den Verein auf die problematische Ausgangslage hingewiesen», schreibt Amtsleiterin Tanja Scartazzini auf Anfrage. Die drei Brunnen von Donald Judd seien als autonome Skulpturen urheberrechtlich geschützt. Entscheidend, so Scartazzini, sei dabei nicht nur der physische Schutz, sondern auch die Wahrung der künstlerischen Integrität. «Die Brunnen dürfen nicht sichtbar Teil eines neuen Kunstwerks werden oder inhaltlich umgedeutet werden.»

«Die Kommission hat den Verein bereits im Sommer 2025 darauf hingewiesen, dass eine vollständige Verhüllung der Brunnen notwendig ist – sie dürfen insbesondere nicht als Sockel für ein anderes Kunstwerk benutzt werden.»

Tanja Scartazzini, Leiterin Amt für Kultur

Heisst: Um etwas auf die Brunnen zu stellen, müssten sie aus Sicht der Kunstkommission künftig komplett eingehaust werden. Nach diesem Schuss vor den Bug habe der Verein der Kommission einen schriftlichen Antrag gestellt, die Ausschreibung überarbeitet und den Wettbewerb um ein Jahr verschoben. Sollte es ein konkretes Projekt geben, müsste die Verwaltung es nochmals auf die Rahmenbedingungen prüfen, heisst es aus der Kunstkommission. Wie die Gewerbler:innen mit den enormen Anforderungen umgehen wollen, ist noch unklar. Bescheid aus der Verwaltung erhielten sie am Freitag.

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Ihr Stern sinkt: Die Krippenfiguren, geschnitzt von Stephan Hübscher aus Waltalingen, hätten bereits auf nächstes Jahr ersetzt werden sollen. (Bild: Nick Eichmann)

Unbescholtene fragen sich wohl: Weshalb durften dann überhaupt je Krippenfiguren auf den Brunnen stehen? Aus der Kunstkommission heisst es dazu, die Dekoration sei «ausnahmsweise toleriert» gewesen. Dasselbe Gremium hatte die Figuren 2007 bewilligt.

Deutlicher wird Gregor Frehner. Verschiedene Werke des Winterthurer Bildhauers stehen in der Stadt, als Restaurator kümmerte er sich während 20 Jahren um den Erhalt der Judd-Brunnen. «Die Figuren degradieren die Brunnen im Sinne eines Sockels», findet der Künstler. «Das würde sich auch dann nicht ändern, wenn man auf die Brunnen einen Picasso stellen würde.» Schon als die Krippenfiguren das erste Mal gezeigt worden seien, sei das einigen Leuten sauer aufgestossen.

Entspannter sieht es Erwin Schatzmann. Auch seine Werke finden sich in Form von Sitzbänken und Skulpturen in ganz Winterthur wieder, sogar auf einem Kinderspielplatz. «Mich haben die Krippenfiguren nie gestört, aus meiner Sicht war das Ganze einfach praktisch», sagt der Holzbildhauer. Und die Installation sei ja nur temporär. Zudem, so der Künstler, erkenne ein normaler Passant die Brunnen gar nicht mehr als Kunst, wenn sie im Winter abgedeckt seien. «Dann sind sie eben einfach Sockel.» Er fände eine solche Überhöhung einzelner Werke und Künstler falsch: «In meine Kunst werden ständig Löcher gebohrt, um sie zu installieren.»

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In himmlischer Ruhe lag er nie. Aber jetzt? (Bild: Nick Eichmann)

Damit spielt Schatzmann auf eine frühere Posse um die Judd-Brunnen an: Um die im Winter leeren Tröge vor Littering zu schützen, hatte Stadtwerk 2016 je zehn Löcher in die drei Beton-Ovale bohren lassen, um neue Abdeckungen montieren zu können. Doch die Kunstkommission intervenierte. Es handle sich um eine «nicht wiedergutzumachende Zerstörung», liess sich das Gremium im «Landboten» zitieren. Gregor Frehner rückte damals aus, um den Schaden zu beheben.

Zu Wort meldete sich vor neun Jahren auch die Judd Foundation, die sich aus New York um das kulturelle Erbe des 1994 verstorbenen Künstlers kümmert. Dessen Sohn Flavin liess über den Tages-Anzeiger verlauten: «Jede Veränderung der Werke beeinträchtigt den ursprünglichen Entwurf.» Und schob hinterher, er hoffe, die Brunnen würden künftig nur noch als solche verwendet. Na ja.

Bierlen, bestricken, baden: Bedeutender Teil oder eine nicht willkommene Einmischung in die Kunst? (Bildausschnitte: bildarchiv.winterthur.ch)

Rubrik: Wortwechsel

Kunst im öffentlichen Raum ‒ oder öffentlicher Raum mit Kunst?

Die Stadt besitzt und unterhält sie. Eine Stiftung aus den USA wahrt die Urheberrechte. Gewerbler und Anwohnerinnen sehen sie jeden Tag. Und einige wollen in den Judd-Brunnen baden.

Wie stehst du zu den Auflagen der Stadt? Und welches Interesse an den Brunnen ist legitim? Eine Auswahl eurer Antworten bringen wir im morgigen Wintibrief.

Rubrik: Was lauft?
  • Bäckerei eröffnet auf dem Lagerplatz: Nächstes Jahr dürfen sich Tössfeld-Bewohner:innen auf frisches Sauerteigbrot freuen. Je nachdem, wie es mit dem Ausbau vorwärtsgehe, eröffnet Alex Bögli im Februar oder März seine Bäckerei. Eigentlich kommt er aus dem Technologiesektor, und vier Tage in der Woche geht er weiterhin diesem Job nach. Jeweils am Freitag wird er künftig jedoch die Türen seines «Brotlagers» öffnen, das in der frisch sanierten Halle 181 eingemietet ist. «Ich habe schon mein ganzes Leben lang leidenschaftlich gerne gebacken», sagt Bögli. Zuletzt mit Freunden in der historischen Haumühle in Embrach. Nun ist der Veltemer nach langer Raumsuche in Winterthur fündig geworden.


  • GLP gibt Kandidierende bekannt: Alle acht bisherigen Stadtparlamentsmitglieder der Grünliberalen stellen sich erneut zur Wahl, wie die Partei am Montag mitteilte. Auf den aussichtsreichen Plätzen neun bis elf stehen die Unternehmensentwicklerin Danja Marazzi, Wirtschaftsjuristin Nina Patrizia Maute, die bereits 2022 auf der Liste gestanden hatte, und Anwältin Beatrice Vetsch Hofmänner.


  • Gleich viele Männer wie Frauen in Führungsfunktionen: Jede zweite Führungskraft in der Stadtverwaltung war Ende 2024 weiblich. Das geht aus einer Antwort des Stadtrats auf die schriftliche Anfrage des Stadtparlamentariers Christian Maier (FDP) hervor. 2020 waren noch 57 Prozent der Kader Männer gewesen. Knapp zwei Drittel der insgesamt 6459 Anstellungsverhältnisse in der Verwaltung sind von Frauen besetzt.


  • Regionalkomitee gegen Halbierungsinitiative: Im März kommt die Volksinitiative zur Abstimmung, welche die SRG-Gebührengelder auf 200 Franken beschränken will. Aktuell sind es 335 Franken. Gegen diesen Mittelentzug hat sich in Winterthur nun ein Regionalkomitee gebildet. Unter den Mitgliedern finden sich bisher drei der vier linken Stadträt:innen, unterstützt wird das Komitee von EVP, GLP, Grünen, SP und AL.

Rubrik: Winti weiss

… Wo du Schnitzel bestellen und den Hirschen zuschauen kannst

Denn das Bruderhaus ist fertig umgebaut. Dies teilte die Stadt am Freitag mit. Bereits im Sommer war die Aussengastronomie fertig geworden, nun ist auch die Gaststube selbst um 30 Sitzplätze erweitert.

Eine Wirtschaft ist die Siedlung tief im Eschenbergwald erst seit 1838. Zuerst hatten dort Franziskaner im 13. Jahrhundert eine Einsiedelei gegründet, die 1530 aber wegen «ausgeartetem Benehmen» wieder aufgehoben worden war.

Wer Restaurant und Naturpark heute besucht, merkt von der kirchlichen Vergangenheit des Ortes nicht mehr viel. Sie ist aber noch da: Die Trinkhalle aus dem 19. Jahrhundert wurde auf dem Fundament der alten Franziskanerkapelle erstellt. Und wo sie stand, liegt die heutige Gaststube. Wer dort sein Schnitzel isst, sitzt also auf heiligem Boden.

Die heutige Gaststube ist an die Trinkhalle aus dem 19. Jahrhundert angelehnt. (Bild: Stadt Winterthur)

Auch bei uns gibts morgen was zu trinken. Aber nur, wenn du früh aufstehst. Wir sitzen um 8 Uhr in unserem Büro an der Turnerstrasse 1 zusammen.

Komm vorbei auf einen Kafi oder Glühwein!

Bis bald,

Tizian

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