Brunchen mit der Nachbarschaft – nix für dich?
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#28 | 26.5.2025 | Online lesen | Unterstützen

WNTI Wintibrief

Tizian Schöni

Hallo Nachbar:in,

«Klar bekommt man mit, was die Nachbarn so tun, aber es interessiert mich nicht weiter.» Diese Aussage würde fast die Hälfte der Schweizer Wohnbevölkerung unterschreiben. 47 Prozent der Nachbar:innen gehören laut einer Studie nämlich zu den «Distanzierten», also einer Gruppe, die gerne unter sich bleibt.

Die andere Gruppe – von den Wissenschaftler:innen «Inspirationssucherinnen» und «Beziehungspfleger» genannt – trafen sich gestern zur «längsten Brunch-Tafel, die Winti je gesehen hat». Rund 150 Personen hatten sich zu dem Event angemeldet, den das Kollektiv «Stadtlokt» passend zum Tag der Nachbarschaft organisiert hatte.

Platzhalterbild vom WNTI Team

Mitbringen: Stuhl, Essbesteck und etwas fürs Buffet. (Bild: Tizian Schöni)

Die Mitorganisatorin Claudia Bundi setzt sich in der Ernst-Jung-Gasse mit einem Glas Weisswein, etwas Couscous-Salat und einem Stück Fladenbrot an den Tisch. «Wir haben alle Wetter-Apps gecheckt, überall hiess es, es ziehe vorbei», sagt sie. Nun trägt sie trotzdem Regenjacke, ein leichter Schauer zieht über die Brunch-Gäste hinweg. Doch das stört an diesem Sonntagmorgen niemand. Viel zu verlockend sind die Zöpfe, Käseplatten und Fruchtsalate, die sich in so grosser Zahl auf den Tischen stapeln, dass es kaum mehr Platz für den selbst mitgebrachten Essteller hat.

Und noch etwas hält die Menschen davon ab, an diesem Regentag einfach in ihrer Wohnung zu bleiben. Jede vierte Stadtbewohner:in wünscht sich mehr Kontakt mit den Nachbar:innen. Auch das ist ein Resultat der Studie, die das  Gottlieb Duttweiler Institut 2022 in Auftrag gegeben hat.

Von New York an die Ernst-Jung-Gasse. Claudia Bundi wohnt seit drei Jahren im Quartier. (Bild: Tizian Schöni)

«Wir waren bisher eigentlich eher Nomaden», sagt Claudia Bundi. Drei Jahre wohnt sie mit ihrer Familie an der Ernst-Jung-Gasse, «so lang wie noch nirgends sonst». Frühere Stationen waren Zürich und New York. Als sie sich das letzte Mal überlegt hätten, umzuziehen, habe ihr Mann gleich nach Wohnungen in Buenos Aires oder Medellín gegoogelt, erzählt sie.

Schlussendlich sind sie in Winti geblieben und in der Lokstadt gelandet. «Hier fühlt man sich schnell zu Hause – es ist wie ein urbanes Dorf. Auch weil es so viele engagierte Menschen gibt, die gute Nachbarschaft schätzen und sich auch gemeinsam und kreativ dafür einsetzen. Da schliesse ich mich gerne an.» Was im Quartier leider noch fehle, sei eine gemütliche Café-Bar. Da seien ein paar von ihnen aber schon dran.

Seit zwei Jahren sind das Gemeinschaftsbüro Orbit, eine Gruppe der Gesewo-Siedlung «Ein Viertel», die Dialogplatzkonzerte und der Quartierverein Tössfeld-Brühlberg im Kollektiv «Stadtlokt» zusammengeschlossen. Auf dieses gemeinsame Engagement geht auch die Brunch-Tavolata zurück.

Kurz wurde es regnerisch. Vom Brunchen hielt das an der Ernst-Jung-Gasse niemanden ab. (Bild: zvg)

Was nachbarschaftliche Beziehungen angeht, können wir in der Deutschschweiz noch dazulernen. In der GDI-Studie schränken wir nur schon bei der Frage, wen wir überhaupt zu unserer Nachbarschaft zählen, deutlich ein. Wer in derselben Strasse wohnt, gilt nur noch vereinzelt als Nachbar, während im Tessin und der Romandie sogar Personen aus dem gleichen Quartier noch als nahe Mitmenschen gezählt werden.

Kein Wunder also haben wir den Tag der Nachbarschaft importiert. Entstanden ist der Anlass 1999 in Paris, 2004 fand er den Weg nach Genf. Drei Jahre später wurde er auf Initiative der Nachbarschaftshilfe Zürich hin auch in der Deutschschweiz eingeführt.

In Winterthur fanden zehn kleinere und grössere Veranstaltungen zum Tag der Nachbarschaft statt. Das Museum Schaffen auf dem Lagerplatz organisierte ein Pubquiz. Es habe viel positives Feedback gegeben, das Format soll nun ab Herbst regelmässig stattfinden, schreibt Christina Lolos vom Museum.

Was ist das Nationalgericht von Kanada? Wie heisst der Winterthurer Stapi? Welche Frauschaft gewann den Axa Womens Cup 2025? Am Pubquiz vom Museum Schaffen wurde es knifflig. (Bild: zvg)

Die Stadt unterstützte die verschiedenen Organisator:innen mit einem Wettbewerb. Dem Kollektiv «Stadtlokt» wurden die Gebühren erlassen, der Quartierverein Zinzikon gewann eine Lauschig-Lesung, und in Oberi hielt Stadtpräsident Mike Künzle eine Festrede.

Etwas, worauf die Brunch-Fans in der Lokstadt nicht neidisch sein müssen. Sie wurden vom Zürcher Regierungspräsidenten höchstpersönlich besucht. Martin Neukom (Grüne) kam allerdings nicht für eine Festrede – er ist ganz einfach Nachbar.

Rubrik: Wärmstens empfohlen

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Rubrik: Was lauft?
  • Auch Hegi möchte das Postauto behalten: Bisher fährt die Postauto-Linie 680 zwischen dem HB und dem Bahnhof Elsau hin und her. Doch das soll sich 2026 ändern, wenn die grosse Bus-Überführung beim Bahnhof Grüze fertig ist. Dann soll das Posti nur noch zwischen Elgg und dem Bahnhof Räterschen pendeln, wie der Landbote im Dezember berichtete. Das bedeute auch für die Bewohnenden des Hegifeld, dass sie «von jeder effizienten Verbindung zum HB Winterthur abgeschnitten» seien. So argumentiert das Komitee Pro Postauto 680, das vom Ortsverein Hegi unterstützt wird. Wie zuvor in Elsau und Schlatt sammelte das Komitee Unterschriften für den Erhalt der Postauto-Linie. Etwa 1300 seien für die Petition bisher zusammengekommen.


  • Brand in der Kehrichtverbrennungsanlage: Am Samstagmorgen sei es im Innern eines rund zehn Meter hohen Abfallbergs im Abfallbunker zu einem Mottbrand und zeitweise starker Rauchentwicklung gekommen. Dies teilte die Stadtpolizei am Samstag mit. Der Brand habe jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden können. Dafür habe die Feuerwehr ein Schaum-Wassergemisch in den Abfall eingespritzt, zusätzlich sei der Kehricht weiterhin abgetragen und der regulären Verbrennung zugeführt worden.


  • Strassenerneuerung im Quartier Feld: Für geschätzt 2,5 Millionen Franken sollen die Strassen und Werkleitungen im kleinen Quartier nahe des Lindspitzes saniert werden. Dies gab die Stadt am Freitag bekannt. Die Erneuerung soll Hand bieten, um rund 2300 der insgesamt 7500 Quadratmeter Strassenfläche zu entsiegeln. Zudem soll aus der heutigen Tempo 30- eine Begegnungszone werden. Der Baustart ist auf Mitte 2026 festgelegt, aktuell liegt das Projekt zur Stellungnahme der Bevölkerung auf.

  • Neuer Rasen, neue Beleuchtung: Die beiden Trainingsplätze gleich neben dem Stadion Schützenweiher gehören der Stadt. Der Kunstrasenplatz wurde letztes Jahr umfassend erneuert, jetzt ist der andere an der Reihe. Wie das Departement Schule und Sport in einer Mitteilung schreibt, funktioniere die Entwässerung nicht mehr, was den Rasen bei Regen unbespielbar mache. Für die Sanierung des Rasens und die Aufrüstung der Beleuchtung zu einer LED-Anlage gibt der Stadtrat einen Kredit über 878’000 Franken frei. 125’000 Franken davon wird voraussichtlich der Sportfonds des Kantons tragen.


  • Besuchstag auf dem Campingplatz: Rund 300 Personen haben sich am Samstag auf dem Camping Schützenweiher umgesehen. Das teilt die IG Camping mit, die sich für den Erhalt des Platzes in seiner jetzigen Form einsetzt. Betroffen von den Umbauplänen der Stadt wären vor allem die etwa 50 Dauercamper:innen, die ihren Wohnsitz verlieren würden (WNTI berichtete). Die Campingplatzbetreiberin Caroline Euschen schätzte, dass etwa die Hälfte der Besuchenden aus dem Rosenbergquartier gekommen seien. Aber: «Auch viele unserer Stammgäste aus der ganzen Schweiz sind gekommen, um uns ihre Solidarität zu beweisen.»

Rubrik: Was zur Wache?!

Dein Debit-Chärtli läuft ab?

Kein Problem! Dein Bankberater kommt kurz daheim vorbei und wechselt es aus.

Wer jetzt noch nicht stutzig wurde, der muss mindestens ein paar Milliönchen im Depot haben. Denn Service in dieser Klasse ist für normale Zahlungskonten-Kundschaft längst passé, wenn es ihn überhaupt je gegeben hat.

Es handelte sich natürlich um eine Betrugsmasche, auf die eine Frau am vergangenen Dienstag hereinfiel. Wie die Stadtpolizei am Freitag mitteilte, erfragten die Scharlatane am Telefon den PIN-Code und hoben mit dem abgeholten Chärtli an einem Bancomat kurz darauf 4000 Franken ab. Die Stapo warnt vor der neuen Masche und empfiehlt im Zweifelsfall:

Kriminelle, darunter vermutlich auch Betrügerinnen und Scammer, haben dort einfaches Spiel, wo Anonymität herrscht – und die soziale Kontrolle tief ist. Das fanden Forschende durch eine breite Befragung in Hamburg heraus. Und ja, das hat auch viel damit zu tun, wie gut du deine Nachbarn kennst.

Deshalb: Unbedingt anmelden, wenn das nächste Mal jemand einen Brunch in deinem Quartier organisiert!

Nach diesem Schlaumeier-Tipp: Guten Start in die Woche,

Tizian

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