Das neue Badhaus fällt ins Wasser
͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌     ͏ ‌    ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­

#52 | 1.7.2025 | Online lesen | Unterstützen

WNTI Wintibrief

Tizian Schöni

Platsch!

Gleich zwei Medienmitteilungen kündeten vergangene Woche das Ende grosser Projekte an: Das Spitalradio des Kantonsspitals Winterthur hört nach 46 Jahren auf zu senden. Dazu unten mehr.

Und in der «Badewannenmoschee» an der Ecke Badgasse/Neustadtgasse gibt es kein Wellness-Bad. Stattdessen werde nun eine «gewerbliche Nutzung» angestrebt, heisst es von der Stadt.

Die Bade- und Waschanstalt vier Jahre nach ihrer Fertigstellung 1868. Die orientalischen Elemente sind in weiten Teilen bis heute erhalten. (Bild: bildarchiv.winterthur.ch)

Doch der Wassertempel wurde nicht einfach still und leise gegen Büros eingetauscht, im Gegenteil: Der Prozess hat eine vierjährige Vorgeschichte. Im März 2021 titelte der Landbote, «Auch die Wellnessoase soll kommen». Damals suchte die Stadt noch nach Investor:innen. Zwei Jahre später war dieser gefunden. Interessenten habe es mehrere gegeben, sagte Finanzvorsteher Kaspar Bopp (SP) damals, tatsächlich eingegangen war jedoch nur ein Angebot: jenes der Bain-Bleu SA mit Sitz in Bubikon. Hinter der Aktiengesellschaft steht Roger Bernet, ein erfahrener Projektentwickler, was Wellnessbäder angeht.

«Wellnesskönig», nannte ihn die Aargauer Zeitung einmal. Untertrieben ist das nicht. Bernet hat schon diverse Wellnessbäder realisiert. Darunter alleine sieben «Hammams», also traditionelle, arabische Dampfbäder. Das mehrstufige Baderitual hätte gut zur Winterthurer Badgasse gepasst ‒ beim Bau 1864 hatte der Stadtbaumeister Wilhelm Bareiss die Badeanstalt nämlich mit diversen orientalischen Stilelementen versehen. Bis hin zum Kamin, der mit kleinen Balkonen und einer Turmspitze an ein Minarett erinnerte.

Eine der Marmorwannen im Badhaus in den 1970ern. Im Fenster ein achteckiger Stern, ein beliebtes Symbol in der islamischen Kunst. (Bild: bildarchiv.winterthur.ch)

Doch die Idee eines Hammams verwarf Bernet schnell. In ein solches Bad hätte nämlich nur «Zenitallicht», also Licht von oben einfallen dürfen. Die Badgasse 6 ist aber mit grossen Fensterfronten versehen. Roger Bernet schwebte anderes vor. Seine Idee war eine Bade- und Wellnesslandschaft, gepaart mit einem Kunsterlebnis. In den verschiedenen Räumen wäre Kunst auf ganz neue Art erfahrbar gewesen. Und: «Gezwungenermassen wären auch Menschen mit Kunst in Berührung gekommen, die eher zum Wellnesspublikum gehören und umgekehrt», sagt Bernet.

Doch was machte dieser wirklich charmanten Idee den Garaus? Bernet nennt als Erstes die Investitionskosten: Zu Beginn sei eine Schätzung von zehn Millionen Franken im Raum gestanden, er selbst sei damals schon von eher zwölf ausgegangen. Im Dezember vor einem Jahr habe das Planungsteam dann aber eine Rechnung vorgelegt, die rund 19 Millionen Franken betragen habe.

Das Hammam und Spa «Oktogon» in Bern in einem ehemaligen Gasometer. Bernet konnte die Anlage dort erfolgreich in die denkmalgeschützte Liegenschaft integrieren. (Bild: Hammam & Spa Oktogon Bern)

Trotz aller Sparbemühungen seien sie nicht auf einen Betrag heruntergekommen, mit dem sich das Bad rentabel hätte betreiben lassen. Einerseits hätte das sinnliche Erlebnisbad nur eine tiefe Besucher:innen-Frequenz zugelassen, um seinen Charme nicht zu verlieren. Andererseits hätten die Bauteuerung und hohe Auflagen das Projekt verteuert.

Der grösste Kostentreiber sei gewesen, dass die Kellerräume der Liegenschaft zweigeschossig hätten erweitert werden müssen. So nämlich, dass die ganze Wasseraufbereitung und die Lüftungsanlagen dort Platz gehabt hätten. Die frühere Badeanstalt sei praktisch ohne diese ausgekommen, sagt Bernet. «Da lief es oben rein und unten wieder raus». Heute seien die Auflagen viel höher, das Wasser müsse mehrmals neu verwendet oder «abgebadet» werden, wie es der Planer nennt.

Mit der historischen Liegenschaft und damit den Auflagen des Denkmalschutzes habe er gar keine Probleme gehabt. «Ich mache nur spezielle Projekte», sagt Bernet. Eines davon war das «Oktogon» in Bern. Der Industriebau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts beherbergte einst einen Gasspeicher. «Dort fielen mir die Denkmalschützer geradezu in die Arme», erzählt er. Für seinen Hammam am Ufer der Aare habe er ‒ wegen der beschriebenen Lichtscheue beim Baderitual ‒ keine Fenster benötigt. Das Gebäude konnte somit in den Originalzustand zurückversetzt werden. Ein anderes seiner Projekte liegt in Samedan im Oberengadin, mitten in einem geschützten Ortsbild von nationaler Bedeutung.

Das Hallenbad der Bad- und Waschanstalt um 1900. (Bild: bildarchiv.winterthur.ch)

Ein letzter Finanzierungsversuch einer neuen «Badewannenmoschee» über Investor:innen und zusätzlich eine Stiftung sei Anfang dieses Jahres gescheitert. Vom Bund kam ein positiver Bescheid für die Steuerbefreiung der Stiftung, doch der Kanton lehnte ab. Bernet zog die Reissleine und verzichtete auf die Baueingabe.

Das Hallenbad mitten in der Altstadt wurde knapp 60 Jahre betrieben, bevor es 1923 endgültig dem zwölf Jahre zuvor eröffneten Geisi mit seinem 70 mal 30-Meter-Becken zum Opfer fiel. Die Badeanstalt mit Duschen und Marmorwannen bestand noch bis 1977, wie es im Winterthur Glossar heisst. Viele Altstadtbewohnende mussten dort baden gehen, weil noch lange nicht alle Häuser über eigene sanitäre Anlagen verfügten. Zuletzt wurden die Räumlichkeiten in Zwischennutzung als Büros von der Staatsanwaltschaft verwendet.

Rubrik: Was lauft?

Das Spitalradio sendete zum letzten Mal

Für 46 Jahre Sendezeit war es ein abruptes Ende: Am Sonntag verkündete der Verein Spitalradio, dass das letzte Lied verklungen sei. Das Radio war spitalintern über den Fernsehkanal und Ultrakurzwelle (UKW) zu hören gewesen.

Von «Abbruch», war in der Medienmitteilung die Rede, und Vorstandsmitglied Angelika Züst bestätigt: Um ein gemeinsam mit der Spitalleitung beschlossenes Ende handelt es sich nicht. Früher seien sie gemeinsam mit einem anderen Verein auf die Stationen gegangen, um Liederwünsche für das Programm bei den Patient:innen abzuholen. Während Corona sei das nicht mehr möglich gewesen, klar. «Nach der Pandemie hiess es, die Pfleger:innen wollten kein ‹Geläuf› auf den Stationen», sagt Züst. Das Kantonsspital Winterthur (KSW) begründet den Entscheid damit, dass man Patient:innenkontakte wegen des Viren- und Bakterienübertragungsrisikos möglichst vermeiden wolle. Zudem würden heute vermehrt Podcasts und Streamingdienste auf dem privaten Gerät verwendet.

Das Studio des Spitalradios an der Brunngasse 30. (Bild: zvg)

«Das KSW pflegte den Kontakt und den Austausch mit dem Spitalradio, um Anliegen und Probleme gemeinsam zu besprechen», schreibt das Spital auf Anfrage. Die Besprechungen haben nicht gefruchtet. Einen Ersatz für das neun Quadratmeter grosse Studio konnte das Spital auf dem 5,6 Hektar grossen Gelände nicht anbieten. «Aufgrund des generell knappen Platzangebots sowie der damit verbundenen neuen technischen Herausforderungen wurde eine Verlagerung verworfen.» Ein Rahmenvertrag, den der Verein zur Regelung der unklaren Verhältnisse mit dem KSW gefordert habe, habe sich damit erübrigt.

  • Bibliotheken sind Wohlfühlorte: Das fand eine Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) heraus. Im Kanton Zürich kommen 15,5 Bibliotheken auf 100’000 Einwohnende, jede:r Fünfte besucht sie mindestens einmal im Jahr. Diese Zahl täusche aber darüber hinweg, dass Bibliotheken nicht nur Bücherverleih, sondern auch öffentlicher Ort seien. Und damit das Gemeinschaftsgefühl stärkten, kritisches Denken und Kreativität förderten.


  • Rätseln mit den Musikfestwochen: Ab heute bis zum 30. September lässt sich das Festival und sein Gelände auf kreative Art entdecken. Der vom Geheimgang 188 ausgetüftelte, 60- bis 90-minütige Postenlauf erzählt von spannenden Anekdoten und zahlreichen Herausforderungen aus den 50 Jahren Festivalalltag. Zum Spielen trifft man sich in einer Gruppe bis zu sechs Personen auf dem Kirchplatz und besucht die Rätselfestwochen-Seite.

Das WNTI-Team hat das Ziel übrigens in unter einer Stunde erreicht. Nicht schlecht, wie wir meinen. (Bild: Nick Eichmann)

  • Zwei Winterthurer kamen in die Kränze: Der Turnerschwinger Janos Bachmann bodigte am Nordostschweizer Schwingfest zuerst Josias Müller (Zillis/GR) und anschliessend den Teilverbandskranzer Oliver Hermann (Erlinsbach/AG). Das Einteilungsgericht war fair und stellte ihm in der dritten Begegnung Damian Ott (Dreien/SG) gegenüber, gegen den er den Kürzeren zog. Nach dem Mittag stellte der Wildberger gegen This Kolb (Rossrüti/ TG) und gewann die letzten beiden Gänge mit einer glatten zehn. Damit erschwang sich Bachmann den Rang 3b, 57.50 Punkte und seinen ersten Teilverbandskranz. Der frisch gebackene Vater Samir Leuppi gewann vier von sechs Gängen und landete mit 56.75 erkämpften Punkten auf dem Rang 5d, inklusive Kranz.

Rubrik: Wortwechsel

Aus dem Bad in der Altstadt wird nichts ‒ zur Abkühlung müssen Altstadtbewohnende weiterhin mit den Brunnen vorliebnehmen. Oder mit einem kühlen Glace. Jemand fragte uns:

Wo gibt es den besten Eiskaffee von Winterthur?

Die Recherche ist nicht ganz trivial ‒ die Fachstelle «Eiskaffee» gibt es in der Verwaltung nämlich (noch) nicht. Deshalb fragen wir euch: Wo gibts den besten? Und wie wird er gemacht? Einen Tipp gibts bereits auf dem Post-It. Aber ob er stimmt? Die Antworten veröffentlichen wir im nächsten Wintibrief.

Die einen suchen nach den besten Eiskaffees, andere nehmen mit den Brunnen vorlieb. Und im Stadtparlament wurde gestern fleissig darüber diskutiert, ob sich Winterthurer:innen bald wieder im Schützenweiher abkühlen dürfen. Dazu mehr im Parlamentsbrief ‒ der kommt bald!

Apropos, damit ich es schon einmal gesagt habe: Auch WNTI braucht eine Abkühlung. Wir verordnen uns zwei Wochen Betriebsferien, vom 14. bis zum 27. Juli. In dieser Zeit wird kein Wintibrief erscheinen. Ein bisschen aus Eigennutz ‒ aber auch, weil wir unsere Ferien schon geplant hatten, bevor wir wussten, dass wir bald ein neues Lokalmedium schmeissen. Deshalb will es der Zufall, dass vier von fünf Redaktionsmitgliedern gleichzeitig in den Ferien sind. Was soll man da machen!

Sonnige Grüsse,

Tizian

WNTI: Deine Stadt ist unser Ressort

Möchtest du ändern, wie du diese E-Mails erhältst? Passe deine Präferenzen an oder melde dich vom Newsletter ab.

Copyright © 2025 Verlag Achtvier GmbH. Alle Rechte vorbehalten.