Schweres Gerät und luftige Tanzschritte in der Nagli
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#43 | 18.6.2025 | Online lesen | Unterstützen

WNTI Wintibrief

Tizian Schöni

Guten Morgen!

Eigentlich heisst sie ja «Schweizerische Nagelfabrik AG». Aber der herzige Kosename «Nagli» passt viel besser zu der kleinen, eingeschossigen Werkhalle in der Grüze als ihr sperriger Firmentitel. 130 Jahre alt ist die Fabrik dieses Jahr. Und noch immer produziert sie Flach- und Senkkopfstifte, Kupfernägel, solche mit zwei Spitzen ‒ sogenannte «Agraffen», zum Befestigen von Zäunen und Draht ‒ oder sogar Nägel mit Zahlen und Buchstaben darauf.

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«Archimedes träumt» ist eine Mischung aus Tanz, Performance und Audioerlebnis, mitten in der Nagelfabrik. (Bild: Tizian Schöni)

Einen solchen hat Melanie Mock bekommen, als sie vor sieben Jahren das erste Mal in der Nagli war. «Jemand hat mir einen M-Nagel in die Hand gedrückt», sagte sie an der Premiere zu «Archimedes träumt». Der Metallstift mit dem M auf dem Kopf ‒ ein sogenannter Bezeichnungsnagel ‒ diente früher als Informationsträger auf Eisenbahnschienen oder Telefonmasten.

Damals habe die Szenografin beschlossen, «hier möchte ich einmal etwas machen». Vergangenen Freitag war es nun so weit. Der ersten Besucher:innen-Gruppe wurden Kopfhörer über die Ohren gestülpt, und schon bald schwiegen die Teilnehmenden des Rundgangs und hörten stattdessen gebannt Archimedes zu, wie er durch die «Nagli» führte. Der griechische Mathematiker und Denker (Olivia Häberli) machte sich Gedanken über die Industrialisierung, über Kraft und Energie, Mensch und Maschine. Und lud seine Zuhörenden ein, das ebenfalls zu tun. Wer sich ganz auf die Inszenierung einliess, dem schienen die Grenzen zwischen Körper und Metall zu verschwimmen. Mal bewegten sich die tanzenden Arbeiter:innen stoisch und ruckartig, fast wie die grossen Vertikal-Schlagmaschinen, mal wirkten die rauen, von Eisenstaub und Maschinenöl überzogenen Geräte durch geschickte Lichtinstallationen fast lieblich.

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Archimedes (Olivia Häberli) führte die Besuchenden durch die Räume der Nagli ‒ hier in der alten Distribution. (Bild: Tizian Schöni)

Trotzdem gab es einige gesunde Brüche mit der Industrieromantik. Etwa die eingespielten Anekdoten von früheren Angestellten der Nagli (wunde Finger nach einem Tag des Nagel-Verpackens). Oder Gedanken über die dunklen Seiten der Industrialisierung (Elf-Stunden-Arbeitstag und Sechstagewoche), die einen leichten Gänsehaut-Moment auslöste.

Nach einer Dreiviertelstunde wieder draussen, mitten in einem traumhaften Sommerabend, fand sich das Publikum fast deplatziert wieder. Gerade schien noch Schmieröl an den eigenen Händen geklebt zu haben, dann holte der Duft des Grills aus der Festbeiz die Gruppe auch schon wieder auf den Boden zurück.

Die Inszenierung wird an zwei Wochenenden jeweils rund 15 Mal gezeigt, die Vorstellungen sind leider bereits ausverkauft. Melanie Mock hätte gerne noch öfters aufgeführt, aber natürlich war Rücksicht auf den laufenden Betrieb zu nehmen. «Ich durfte an einem Morgen bei den Mitarbeitern vorsprechen ‒ und habe Gipfeli mitgebracht», sagt sie. Bei den beiden Vorführ-Wochenenden habe man sich gefunden. 230’000 Franken sammelte ein eigens gegründeter Verein für die Inszenierung, viele Personen engagieren sich ehrenamtlich für das Projekt. Die Liste der Verdankten wollte während der verschiedenen Festreden kaum enden.

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Die Szenografin Melanie Mock ist Initiantin von «Archimedes träumt». (Bild: Tizian Schöni)

Heute wird die Nagli von einer Arbeitergenossenschaft, also selbstverwaltet, geführt. Hand dazu habe die letzte Inhaberfamilie geboten, erzählte der ehemalige Geschäftsführer Rainer Thomann in seiner Rede. Sie habe der Genossenschaft den gesamten Kaufpreis vorfinanziert und so ermöglicht, dass die Firma inklusive Grundbesitz in die Genossenschaft überging.

Dass die Nagli und ihr Innenleben heute noch zu einem guten Teil so erhalten sind, wie sie im 19. Jahrhundert aufgebaut wurden, ist massgeblich dem Architekten und Industriearchäologen Hans-Peter Bärtschi zu verdanken. 1998 wollte das Unternehmen die fünf historischen Vertikal-Schlagmaschinen, die immer noch über Transmissionsriemen angetrieben wurden, loswerden. Bärtschi schaffte es, das nötige Geld für einen Schaubetrieb, die Unterschutzstellung und die Instandsetzung der Maschinen aufzutreiben. Der inzwischen verstorbene Bärtschi gründete eine GmbH, die sich um den Unterhalt und die Organisation des Schaubetriebs kümmerte, 2014 wurde sie vom Verein Industrie- und Bahnkultur Inbahn abgelöst.

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Eine Führung in der «Nagli». Im Mittelpunkt eine der alten Vertikal-Schlagmaschinen, angetrieben durch ein Transmissionssystem. (Bild: ETH-Bildarchiv, Werner Hauser)

«Man hörts, schmeckts und spürts», sagte Rainer Thomann zum Gesamterlebnis Nagli. Möglich bleibt dieses Erlebnis dank Menschen, die sich dem Erhalt, der Vermittlung oder der Inszenierung von Geschichte und Kultur verschreiben; Menschen aus der Schweizerischen Nagelfabrik, dem Verein Inbahn oder von «Archimedes träumt».

Rubrik: Was lauft?
  • Obergass Bücher ist Buchhandlung des Jahres: Der Laden an der Ecke Obergasse/Steinberggasse hat es geschafft. Unter drei nominierten Buchhandlungen in der gesamten Schweiz (WNTI berichtete) gewann das kleine Geschäft das Publikumsvoting. «Mit seinem sorgfältig kuratierten Angebot zelebriert Obergass Bücher sozusagen die reine Lehre einer Buchhandlung», schreibt der Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband in seiner Mitteilung. Er hat den Preis ausgeschrieben.


  • 770 schwitzten schon in den Parks: Neujahrsvorsatz noch nicht erfüllt? Dann ab an eines der Angebote von Active City Winterthur. Im Eulach- und Lindengutpark läuft noch bis zum 12. Juli das kostenlose Sportprogramm der Stadt. Rund 770 Kursteilnahmen seien seit Mitte Mai bereits verzeichnet worden.


  • Winti auf Platz sechs der «Auswärts-Fantabelle»: 588 Fans brachte der FCW im Schnitt an seine Auswärtsspiele. Damit liegt Winti laut der «Auswärts-Fantabelle» des Insta-Accounts apfelmampfer.exe auf Platz sechs. Angeführt wird sie wenig erstaunlich vom FC Basel, auf den Podestplätzen zwei und drei liegen der FCZ und St. Gallen. Yverdon und Lugano sind auf dem elften und zwölften Rang mit durchschnittlich unter 100 Auswärtsfans.

Triff WNTI an der Sommerbar!

Wolltest du dir schon immer mal von uns eins einschenken lassen? Und ist dir da der Wintibrief noch nicht genug (haha)? Dann triff uns an der Sommerbar. Redaktion und Verlag schmeissen morgen Donnerstag ab 17 Uhr die Sommerbar beim Salzhaus.

Rubrik: Wahr gesagt (Kolumne)

Kraftorte von Martin Frischknecht

Lustwandeln in die Mitte

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Obwohl die meisten Leute das eine vom anderen nicht auseinanderhalten, besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Irrgarten und Labyrinth. Am besten lässt sich das selber erfahren. Mit den eigenen Füssen. Zum Beispiel bei einer Begehung des Labyrinths bei der katholischen St. Peter- und Paulkirche im Neuwiesenquartier.

Wenn Anwohnende auf den Rasenflächen hier chillen und andere sich auf dem Trottoir der Wartstrasse ein Feierabendbier gönnen, ist es besonders schön, sich vor den Eingang des Labyrinths zu stellen. Eine Tafel im Boden informiert, dass es zum 150-Jahr-Jubiläum der Kirche angelegt wurde. Eine kreisförmige Reihe von Pflastersteinen säumt den Weg, der vor einem liegt.

Mit seinen Schlaufen beschreibt dieser lange, vielfach gefaltete Weg gewissermassen ein Lustwandeln nach Nirgendwo. Mit der Zeit wird einem bewusst, dass die Bewegung des Gehens ein Kreisen ist um die Mitte. Die hat man fast schon erreicht, da führt der Weg wieder ganz hinaus an die Peripherie. Ist das eine Perfidie? Nein, im Gegenteil – und gleich noch ein Begriff aus antiken Sprachen –, es handelt sich um eine Allegorie. Um ein Gleichnis auf den Weg des Lebens. Im Hier und Jetzt.

Ist die Mitte und damit das vermeintliche Ziel dieser Reise erreicht, so geht es von dort aus nicht weiter. Ausser, die Pilgerin oder der Suchende wendet sich um und nimmt den Rückweg unter die Füsse. Dass sich bei diesem steten Schreiten und Wenden ein aussergewöhnlicher Bewusstseinszustand auftut, versteht sich von selbst. Mit Fug und Recht lässt sich ein Gang durchs Labyrinth als Gehmeditation bezeichnen.

Woraus sich der Unterschied zum Irrgarten ergibt: An keiner Stelle auf diesem Pfad gilt es eine Entscheidung zwischen Links oder Rechts zutreffen. Dieser organisch gewundene Weg führt nicht in die Irre. Sondern in die Mitte. Zu sich.

Martin Frischknecht veröffentlicht «SPUREN – Magazin für Spiritualität und Ökologie» und praktiziert verschiedene Formen von Meditation. Zugezogen aus Zürich, fühlt er sich Winterthur heute so sehr verbunden, dass er die Kraftorte hier kennt.

Rubrik: Wild spekuliert

⚠️ WNTI serviert ohne Faktencheck frisch aus der Gerüchteküche.

Die einen fluchen darüber, die andern freuen sich heimlich über die schleichende Gleichbehandlung von Velo und Auto. Klar ist: Die Vier-Stunden-Veloparkplätze geben zu reden. WNTI hat allerdings gehört, an Wochenenden würden die Kurzparkplätze nicht kontrolliert – dazu fehle es den Ordnungshüter:innen an Ressourcen.

Als Kind war ich ja begeisterter Nagel-Anwender. Ob Meerschweinchenhaus für die Nachbarn, Seifenkiste oder Baumhaus: Nägel waren das Verbundmittel der Wahl. Bis heute stehen die Kartons aus der Landi mit dem roten Aufdruck «Schweizer Stifte» bei uns zwischen dem Werkzeug ‒ und bis heute stecken vereinzelte Nagli-Nägel im Haselnuss-Gebäum bei uns im Garten.

Bis nächste Woche!

Tizian

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