«Wenn mir etwas suspekt ist, fackle ich nicht lange.»
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#162 | 17.12.2025 | Online lesen | Unterstützen

WNTI Wintibrief

Präsentiert von:

Maria Wyler

Guten Morgen Winti

Drei Könige aus Holz hier, ein blinkender Stern mit Regenbogenschweif da – derzeit kommt niemand an der berühmten Geschichte um das Baby in der Futterkrippe herum. Im Stall gebären? Eine, die damit nicht überfordert wäre, ist Melissa Leu (32). Die Winterthurerin begleitet seit drei Jahren als selbständige Hebamme Hausgeburten in und um Winti. Insgesamt hat sie bereits 18 Kindern im eigenen Daheim auf die Welt geholfen. Ich traf sie zum Interview.

«Tragisch ist meiner Meinung nach nicht das eine oder andere, sondern wenn eine Frau keine Wahl hat.»

Melissa Leu, Hebamme

Melissa, lass uns mit der spannendsten Frage starten: Welches war der bisher verrückteste Ort, an dem du eine Geburt begleitet hast?

Melissa Leu: Hausgeburten sind in der Regel sehr entspannt und ruhig. Aber einmal durfte ich eine Geburt auf einem Zirkusgelände betreuen. Per Zufall war genau an dem Abend Saisoneröffnung. Das war schon lustig: Du kommst nach der Geburt aus deinem Tunnel raus, mitten in ein Festgelände mit vielen Menschen und guter Stimmung und kannst dir dort einen Kaffee und etwas zu essen holen.

Hausgeburten sind entspannt und ruhig, sagst du?

Die Eltern sind dort zu Hause, es ist ihr Alltag und sie fühlen sich wohl. Zudem kennen wir uns in der Regel schon seit Monaten und alles ist sehr vertraut. Klar, die ersten Hausgeburten waren schon herausfordernd. Das ist einfach ein anderes Setting als im Spital. Dort weisst du genau, was wo ist. Bei der Hausgeburt richtest du dich jedes Mal wieder neu ein.

Melissa Leu interessierte sich auch für Archäologie, realisierte dann aber, dass sie viel reisen würde. Sie wusste damals schon, dass sie eine Familie möchte. Durch einen Roman wurde der Hebammenberuf wieder zum Thema. (Bild: zvf)

Du warst auch im Spital als Hebamme tätig?

In der Frauenklinik in Chur und dann in Zürich, in der Privatklinik Bethanien. Beides war super für die Vorbereitung. Die Frauenklinik befindet sich an einem anderen Ort als das Hauptspital mit der Pädiatrie, daher brauchten die Kinderärzt:innen einen Moment, um bei uns zu sein. Da konnte ich super viel Erfahrung sammeln in der Neugeborenen-Reanimation. In Zürich war es ähnlich. In grossen Häusern ist auf Knopfdruck jemand aus der Pädiatrie da und nimmt dir die Sache ab – was natürlich gut ist. Aber bei den Hausgeburten bin ich froh um die Erfahrung.

Sowohl für Haus- als auch für Spitalgeburten finden sich Befürworter und Gegnerinnen, die ihre Positionen mit unterschiedlichen Argumenten vertreten. Warum machst du Hausgeburten?

Ich wusste schon vor der Ausbildung, dass ich das will. Meine Mutter hat drei von vier Kindern zu Hause geboren, mit der Winterthurer Hebammen-Legende Blanca Landheer. Sie prägte das Bild, das ich von Hebammen hatte. Es gab noch andere Berufswünsche, ich bin dann aber schnell im Gesundheitsbereich gelandet. Ich mag einfach das Akute.

«Es ist wichtig, dass ich in beiden Welten bestehen kann, der natürlichen und der medizinischen. Wenn mir etwas suspekt ist, fackle ich nicht lange.»

Melissa Leu, Hebamme

Die grosse Frage in der Geburten-Debatte ist ja immer die nach der Sicherheit. Was sagst du dazu?

Die zentrale Frage ist eigentlich: Was heisst Sicherheit für mich? Umfasst sie nur die medizinischen Aspekte, oder spielen das emotionale Erleben, Kultur oder Werte eine zentrale Rolle? Im Spital unterliegt alles dem Diktat der medizinischen Sicherheit. Eigene Wertvorstellungen und Überzeugungen und die emotionale Integrität leiden oft unter dem eher schnellen Intervenieren. Bei Hausgeburten werden die anderen Aspekte bewusst rücksichtsvoll behandelt. So kommt es statistisch gesehen weniger oft zu Dammverletzungen, Vakuum-Geburten mit der Saugglocke und natürlich Kaiserschnitten. Man darf aber nicht vergessen: Die Hausgeburt ist bewusst gewählt. Auch ich und die Gebärenden suchen einander aus. Andere wählen bewusst das Spital. Tragisch ist meiner Meinung nach nicht das eine oder andere, sondern wenn eine Frau keine Wahl hat – sich etwas wünschen würde, aber keine Begleitperson hat, die sie schützt und für sie einsteht.

Wie oft musst du abbrechen und ins Spital umsiedeln?

Sechs Geburten musste ich bisher ins Spital verlegen, die meisten in der Anfangsphase. Es liegt in der Natur der Sache und gehört dazu. In den meisten Fällen ist das Risiko klein, weil ich vorab entscheide, wen ich betreue. Ich bin da recht streng und sage auch Familien ab, die kein Risiko mitbringen, bei denen ich aber spüre, dass ich vielleicht nicht so arbeiten kann, wie ich möchte. Wenn das Vertrauen fehlt oder sie sehr kritisch gegenüber meinen Methoden sind, wird es schwierig. Im Zweifelsfall entscheide ich. Auch wir Hebammen haben verschiedene Einstellungen und unser eigenes Vertrauen in den Prozess und unsere Fähigkeiten. Ich arbeite lieber auf der sicheren Seite. Wenn mir etwas suspekt ist, fackle ich nicht lange. Mir fällt auch in der Vorbereitung kein Zacken aus der Krone, wenn ich eine Mutter zur Sicherheit noch zur Ärztin oder zum Arzt schicke. Es ist wichtig, dass ich in beiden Welten bestehen kann, der natürlichen und der medizinischen. Wenn es Probleme gibt und ich überweisen muss, sollen keine offenen Fragen im Raum stehen und der Übergang möglichst niederschwellig sein. Ich sichere mich damit auch rechtlich ab.

«Hausfrau beim Babypflegen» von 1976. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)

Wirst du auch mal nervös?

Wenn ich losgehe. Da weiss ich noch nicht, was für eine Situation ich antreffe – ob sich die Frau schon mitten in der Geburt befindet, wie es ihr geht. Wenn ich da bin, komme ich ins Handeln. Ich habe auch immer eine Kollegin mit dabei. Grundsätzlich gilt, dass ich schon vor der Geburt sicherstelle, dass die Chemie stimmt. Väter sind der Hausgeburt gegenüber oft kritischer eingestellt. Für sie ist die erste Begegnung mit mir mega wichtig. Sie müssen unbedingt mit im Boot sein und die Basics kennen, sonst muss ich einen Teil der Betreuung übernehmen, der eigentlich für jemand anderes gedacht war. Solche Geburten sind sehr anstrengend.

Rubrik: Wärmstens empfohlen

WNTI lädt zum Festtags-Kafi

Seit einem halben Jahr schreiben wir für dich. Jetzt möchten wir wissen: Treffen wir damit auch deinen Nerv? Komm zum Kafi an unsere Redaktionssitzung und sag uns frei heraus, was du denkst. Natürlich ist auch Zeit, um Fragen zu stellen oder auf ein Thema hinzuweisen, über das wir unbedingt einmal berichten sollten.

Mittwoch, 24. Dezember,  8 Uhr, Turnerstrasse 1

Zum Dank für dein Feedback gibts wie immer Espresso oder Kaffee ‒ zur Feier der Ferien auch mit Zimt und Sahne. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Rubrik: Was lauft?
  • Es ist offiziell: Das «Lokhaus» ist jetzt das «Baukulturhaus». Wie die Baukulturhaus Winterthur AG mitteilt, fand am vergangenen 11. Dezember die Beurkundung des Kaufs der Liegenschaft von Implenia statt. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Eine Woche zuvor wurde mit über 130 Aktionär:innen die AG gegründet. Somit steht der Vision nun nichts mehr im Wege, mit dem Baukulturhaus einen «lebendigen Ort, an dem Wissen, Leidenschaft und Verantwortung für unsere gebaute Umwelt zusammenkommen» zu schaffen (WNTI berichtete).


  • Belebter Lagerplatz: Die Schlüsselübergabe hat begonnen und das neuste Mitglied des «Mikrokosmos Lagerplatz» füllt sich. Im April berichteten wir noch über den Umbau der Schiffbauhalle. Bereits letzte Woche durften nun die ersten Mieter:innen ihre Wohnateliers und Gewerberäume beziehen. Wie die Vivo Immobilien AG mitteilt, werden die neuen Räume in den nächsten Wochen nach und nach an die neuen Mietparteien übergeben.

  • Neuer Yellow-Präsident: Seit dem Rücktritt von Leandra Kellerhals 2024 wurde der Handballverein Yellow Winterthur durch ein Co-Präsidium geführt. Nun wurde der 51-jährige Winterthurer Beat Schmid vom Vorstand nominiert, wie der Verein mitteilte. Schmid stelle sich an der kommenden Generalversammlung zur Wahl und nehme seine Arbeit im Vorstand ab sofort auf. Der ehemalige Spieler und Juniorentrainer kenne den Verein bestens und bringe zudem Führungserfahrung im internationalen und nationalen Umfeld mit. Seine Priorität: Die Förderung des Frauenhandballs.


  • Das hat wehgethun: Der FCW trat gestern Abend gegen den FC Thun an. Nach 20 Minuten kassierte er das erste Tor, zwei Minuten später das zweite und kurz darauf verlor die rotweisse Mannschaft Captain Remo Arnold an eine rote Karte. Die Schützenwiese hüpfte einmal kurz nach dem 1:2 in Unterzahl – der dritte Treffer der Thuner folgte aber noch vor der Pause. In der Nachspielzeit setzten sie noch eins obendrauf.


  • Neue Schwimmhalle: Im November 2024 entschied sich die Winterthurer Bevölkerung deutlich für eine neue Schwimmhalle. Wie die WIN4 AG gestern mitteilte, sei nun die Finanzierung gewährleistet, was grünes Licht für das neue Bad bedeutet. Die Stadt Winterthur beteiligt sich mit 2,5 Millionen Franken Betriebsbeitrag und mietet sich für weitere 400’000 Franken für Schul- und Schwimmlektionen ein. Mit dem neuen Hallenbad bekommt Winti neue Schwimmbahnen, ein Multifunktionsbecken mit Schrägboden und ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden. Der Baustart sei für die zweite Hälfte 2026 geplant, eröffnet werde spätestens im Oktober 2028.

Rubrik: Winti liebt (*bezahlte Partnerschaft)

Willkommen zum wohl grössten Adventsfenster der Stadt!

Am 20. Dezember ist es soweit, denn wir laden alle zum Adventsapéro ein und präsentieren euch unser neues Adventsfenster!

Auch in diesem Jahr feiert das Gaswerk wieder das traditionelle Adventsfenster. Das Fenster wurde von der Kunstschaffenden Mona Rosa extra für den Ort gestaltet und während mehrerer Bastel-Abende mit Helfer:innen aus dem Gaswerk umgesetzt.

Es gibt gratis Suppe und Glühwein. Eine Anmeldung nicht nötig, einfach vorbeikommen und wer weiss: Vielleicht wirst du auch mal Helferin oder Helfer im Gaswerk?

Rubrik: Was zur Wache?!

Abgefahren!

Am Sonntagmorgen, kurz nach 8 Uhr, meldete eine Frau der Einsatzzentrale, dass ein ungesichertes Fahrzeug über die Strasse, beziehungsweise den Bahnübergang bei der Kreuzung Kiesstrasse/Schaffhauserstrasse gerollt sei. Dies teilte die Stapo gestern mit. Die Anruferin habe das Fahrzeug mit Unterstützung von Anwohnenden an den Ursprungsort zurückschieben und sichern können. Die arme Fahrzeughalterin wird nun angezeigt.

Lass mal kurz durchschnaufen und den Endspurt sich selbst überlassen. Und trotz Stress vielleicht mal double-checken. Es gibt auch ein Leben im neuen Jahr und das wird so unspektakulär ans alte anknüpfen wie jeder Montag an die letzte Woche. Just saying.

Bis bald,

deine Maria

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