Veltheim kann sich (fast) nicht beschweren
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#90 | 8.9.2025 | Online lesen | Unterstützen

WNTI Wintibrief

Tizian Schöni

Viva Veltheim

«Ich wohne 50 Jahre in Velten und muss sagen: Manchmal nervt es», sagte eine Frau am Donnerstagabend im Saal des Kirchgemeindehauses. Die Rede war nicht von unbezahlbarem Wohnraum, von erdrückender Steuerlast oder maroder Infrastruktur. Sondern von der Barriere an der Feldstrasse, vor der man immer so lange warten müsse.

Am Donnerstag stellte sich der Stadtrat Fragen und Kritik aus der Veltemer Bevölkerung. (Bild: Kiino Schoch)

Das Beispiel zeigt: Der «Puls» der Veltemer:innen, den Stadtpräsident Mike Künzle (Mitte) fühlen wollte, war von einem Herzrasen weit entfernt. An der 23. Veltheimer Landsgemeinde wurde der komplett anwesende Stadtrat zwar nicht von Fragen verschont ‒ die Kritik hielt sich aber in Grenzen. Entsprechend war die Stimmung locker, was auch daran gelegen haben mag, dass die meisten der sieben Stadträt:innen hier keine Unbekannten sind. «Drei Räume weiter ging ich mit 16 zu meiner ersten SP-Versammlung», sagte Nicolas Galladé auf die Frage, was ihn mit Veltheim verbinde. Er wuchs in diesem Stadtteil auf, genau wie die Ratskolleg:innen Christa Meier (SP) und Stefan Fritschi (FDP), die sogar zusammen in der Schule waren. Katrin Cometta (GLP) kam zwar später nach Veltheim, dafür wohne sie nun im Geburtshaus von Hans Hollenstein ‒ einem ehemaligen Stadtrat der CVP. Und Mike Künzle konnte für sich beanspruchen, dass er immerhin seit 32 Jahren mit einer Veltemerin verheiratet sei.

Der erste Teil des Gesprächsformats war für die vier anwesenden Parteivertreter:innen von SP, EVP, Grüne und GLP reserviert, die den Stadträt:innen Fragen stellen durften. Die anderen Parteien seien zwar angefragt worden. Zwei hätten aber nicht reagiert und eine abgesagt, sagte der Präsident der SP Veltheim-Wülflingen, Michael Stampfli. Seine Partei organisiert die Landsgemeinde zum vierten Mal, davor war die Initiative von der CVP ausgegangen.

Um die 70 Personen kamen zum Anlass in den Saal des Kirchgemeindehauses. (Bild: Kiino Schoch)

Die Parteien-Fragerunde fühlte sich manchmal eher nach einem «Zuspielen» an ‒ je nachdem, ob ein Parteigspänli im Stadtrat angesprochen wurde oder nicht. Mehr zur Sache ging es in der zweiten Halbzeit, als sich die Bevölkerung äussern durfte.

An der Ecke Bachtel- und Löwenstrasse sei ein Wohnblock saniert worden, jetzt seien die 20 Wohnungen auf booking.com ausgeschrieben, sagte eine Frau. «Da kommen und gehen fremde Leute und parkieren in der blauen Zone.» Jene Zone, die das Parkieren von Auswärtigen in den Quartieren eigentlich verhindern sollte, wie Christa Meier als Vorsteherin des Departements Bau und Mobilität zuvor gesagt hatte. Man wisse von solchen Angeboten, antwortete Mike Künzle. Doch es handle sich um privates Eigentum, da könne der Stadtrat nicht intervenieren. Er verwies auf andere Massnahmen, die man im Zusammenhang mit der Wohnungsknappheit ergreife.

Solide vorbereitet war ein junger Mann. Er lobte die Infoveranstaltung des Tiefbauamts im August zur Neugestaltung des Quartiers Ziel. «Super» sei sie gewesen. Allerdings habe er an demselben Anlass angesprochen, dass er zur Kanalsanierung an der Bachtelstrasse, wo er selbst wohne, keinerlei Informationen erhalten habe. Werkvorsteher Stefan Fritschi versprach abzuklären, wieso.

Viel gefragt war Christa Meier, die erklären musste, weshalb ein Fussgängerstreifen nach einer Strassensanierung weggefallen war. Die Antwort: Einführung von Tempo 30, «übergeordnetes Recht». Oder, weshalb die Loorstrasse in der bereits erwähnten Neugestaltung nicht in der Beruhigungszone liege. Das Projekt liege aktuell auf, jede:r dürfte sich aktuell äussern, sagte die Bauvorsteherin. «Wir prüfen jede Eingabe.»

«Für diese Menschen gibt es Möglichkeiten. Aber nur in Wohnzonen.»

Christa Meier (SP), Bauvorsteherin, zu Dauercamper:innen auf dem Schützenweiher

Finanzvorstand Kaspar Bopp (SP) musste sich einer beharrlichen Fragestellerin zum Thema Camping am Schützenweiher stellen. Besonders dass die ständige Wohnsitznahme nach der Sanierung nicht mehr möglich sei, störte die Frau. «Das ist ein seltener Freiraum in der Schweiz.» Bopp erläuterte das bekannte Problem: Der Campingplatz liegt in einer Erholungszone. Wenn das das Problem sei, könne man ja «ein- um- aus- oder irgendwas zonen», fand die Veltemerin kurzerhand. Christa Meier kam zur Hilfe und erklärte, eine Einzonung, die in diesem Fall nötig wäre, müsse vom Kanton kommen und werde nur in absoluten Ausnahmefällen bewilligt. Im Parlament würde ein alternatives Wohnangebot momentan besprochen. Ein Mann wollte zum Schützenweiher ausserdem wissen, ob durch die beiden Referenden (WNTI berichtete) nun das ganze Projekt verzögert werde. Stefan Fritschi erklärte, die Sanierung des Weihers sei unbestritten «und muss dringend gemacht werden». Man werde versuchen, so viel als möglich umzusetzen.

Die Departemente technische Betriebe, Bau und Mobilität, Finanzen und Schule waren öfters gefragt. Nichts auszusetzen hatten die Veltemer:innen an der Polizei. Katrin Cometta (l.) und die beiden anwesenden Stadtpolizisten blieben von Fragen verschont. (Bild: Kiino Schoch)

Besorgt über die «extrem vielen Wechsel» bei Lehrpersonen und Schulleitung war eine Mutter. «Mein Kind wurde während Corona eingeschult, das war eine spezielle Situation. Nun zieht sich das aber seit sechs Jahren hin.» Schulvorsteherin Martina Blum (Grüne) pflichtete ihr bei: «Das System ist wahnsinnig unter Druck.» Mit der neuen Struktur und den Leiter:innen Bildung, den Vorgesetzten der Schulleitungen, solle sich das bessern.

Und was ist jetzt eigentlich mit der Barriere an der Feldstrasse? Ein Bähnler aus dem Publikum wusste: Dass man dort ‒ im Vergleich zur Schaffhauserstrasse ‒ so lange warten müsse, hänge mit den Zugsignalen im Hauptbahnhof zusammen. Er hatte aber eine Lösung für das Problem parat: «Wenn man in Veltheim eine Haltestelle machen würde, müsste der Zug dort halten.» Dann hätten die Autos öfters freie Fahrt. Für diesen Vorschlag erhielt er den einzigen Spontanapplaus des Abends.

Rubrik: Was lauft?
  • Hosentaschenpark am Bahnhof Töss: Der Bahnhofplatz Töss sowie die Freiestrasse zwischen Dammstrasse und Storchenbrücke sollen umgestaltet werden. Dafür hat die Stadt ein Vorprojekt ausgearbeitet, das etwa 2,9 Millionen Franken kostet. Der gesamte Bahnhofplatz bis zur Haltekante soll gepflastert werden. Der reguläre S-Bahn-Verkehr würde über einen barrierefreien Mittelperron abgewickelt. Die Sitztreppe zwischen Bahnhofplatz und Güterstrasse wird erneuert und mit neuen und vorhandenen Bäumen «schattenspendende Baumgruppen» gebildet. Dort soll es ebenfalls einen Pétanque-Platz geben. Am Ende der Freiestrasse bei der Storchenbrücke wird das heutige Steinlager zu einem «Pocketpark» umgestaltet. Die Neugestaltung passiert im Zusammenhang mit dem Projekt «Mehrspur Zürich-Winterthur» der SBB. Das Projekt liegt vom 5. September bis zum 6. Oktober beim Amt für Baubewilligungen auf, es ist auch online auf der Webseite einsehbar. (ks)


  • In der Nacht wirds laut – aber nicht ohne Grund: Die SBB arbeitet im Zeitraum vom 12. September bis 14. Oktober in der Nacht an drei verschiedenen Stellen in Winterthur. Im Bereich Tössfeld werden die Gleise erneuert. Bei den Gleisen östlich des Hauptbahnhofs werden die Weichen und Gleise geschliffen. Die Bahnbrücke über die Töss wird saniert, die Vorbereitungsarbeiten dafür finden am Bahnhof Töss statt. Die genauen Termine stehen im Anwohnendenschreiben der SBB. (ks)


  • Grössere Busse, weniger Parkplätze: Ab nächstem Jahr werden auf der Rychenbergstrasse neu Gelenkbusse fahren. Deswegen werden insgesamt 33 Parkfelder aufgehoben. Zudem gebe es ein Teilfahrverbot für Lastwagen im Abschnitt vom Leesteig bis Hammerweg, schreibt die Stadt Winterthur in einer Medienmitteilung. Gegen die Verkehrsanordnung kann bis am 6. Oktober Rekurs eingelegt werden. (ks)


  • Sechs Einsätze wegen Unwetter: In der Nacht auf Freitag war vor allem Seen von stürmischem Wetter betroffen. Wie Schutz & Intervention auf Anfrage mitteilt, stand die Bahnunterführung im Quartier unter Wasser. Viermal habe die Feuerwehr wegen Wasser in Gebäuden ausrücken müssen. Im Stadtkreis Altstadt musste ein Ast von einem Gehweg entfernt werden. (tz)


Rubrik: Winti weiss

Der Stadtrat besucht auch andere Kreise

Die Landsgemeinde in Veltheim ist nicht die einzige in Winterthur, aber die erste. Seit 1974 findet sie statt, wie der Tagesanzeiger im Jahr 2000 schrieb. Die Zughaltestelle in Veltheim war auch schon vor 25 Jahren Thema, wie dem Bericht zu entnehmen ist.

Der Ortsverein Seen hat 2007 die erste Landsgemeinde im eigenen Stadtkreis durchgeführt. Ursprünglich besuchte der Stadtrat die Seemer:innen alle zwei Jahre, unterdessen alle drei Jahre.

Dieses Jahr findet am 1. Oktober die siebte Landsgemeinde in Seen statt. Spontane Fragen seien willkommen, schreibt der Ortsverein auf der Website, wer sich eine verbindliche Aussage erhofft, solle die Fragen im Vorhinein der Organisatorin Lucia Fritsche schicken. In Töss organisiert die Töss-Lobby alle vier Jahre den Blickpunkt Töss. Auch an diesem Anlass stellt sich der Gesamtstadtrat den Fragen des Stadtkreises. Der nächste Blickpunkt ist am 24. September im reformierten Kirchenzentrum.

In Wülflingen wird die Landsgemeinde vom Wülflinger Forum organisiert. Die letzte war 2019, wann die nächste ist, lässt sich auf der Website nicht herausfinden. Jedoch ist das Protokoll der Landsgemeinde online.

Noch länger her ist die letzte Landsgemeinde vom Ortsverein Hegi. Von ihr lässt sich ein Post auf Facebook aus dem Jahr 2012 finden. (ks)

PS: Die Landsgemeinde Wülflingen von 2019 gibts auf Video. (Bild: Screenshot)

Vielleicht hast du es bemerkt: Vom Brühlberg herunter kommt seit dem 1. September unsere Praktikant:in Kiino Schoch zu uns ins Büro. Die Fotos von der Landsgemeinde stammen von (ks), diverse Kurzmeldungen und auch das heutige «Winti weiss».

Und wir sind schon gespannt auf (ks) ersten Text!

Bis bald,

Tizian & Kiino

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